Effektive Burnout-Behandlung in der Valere Privatklinik
Individuelle, intensive Kurzzeittherapie zur Bekämpfung von Burnout und Depressionen, die auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Burnout und seine Auswirkungen
Immer mehr Menschen stehen unter enormem persönlichen Druck und vor scheinbar unerfüllbaren Aufgaben in ihrem Alltag. Häufige Konsequenz: Burnout, totale Erschöpfung und Depression. Unser Geist wehrt sich dagegen und zeigt uns über körperliche Symptome unsere Grenzen auf.
Häufige Konsequenz: Burnout, totale Erschöpfung und Depression
Unser Geist wehrt sich dagegen und zeigt uns über körperliche Symptome unsere Grenzen auf. Die Zahl der Personen, die unter Depressionen und Burnout leiden steigt ständig. Ablesbar ist das u.a. in den jährlichen Berichten der Krankenkassen.
Gesellschaftliche Folgen von Burnout und Depressionen
Es steigen aber nicht nur die Fallzahlen, sondern auch die Zahl der Krankheitstage pro Erkrankung. Das stellt eine immer größer werdende Herausforderung für Unternehmen, ihre Mitarbeiter, deren Familien und die Gesellschaft als Ganzes dar. Die psychischen Störungen belasten als Folge zunehmend die Kostenträger und den gesamten Arbeitsmarkt.
Diese Entwicklung und ihre Auswirkungen ziehen sich durch alle Bereiche unserer Gesellschaft. Mütter und Väter, Angestellte, Arbeiter, Selbstständige, Beamte, Lehrer, Handwerker und Management. Alle und jeden kann es treffen – Ausnahmen: Fehlanzeige!
Aktuelle Entwicklungen sind alarmierend, denn die Patienten werden immer jünger. So sind aktuell häufig bereits Kinder und Jugendliche schwer von Burnout und Depressionen betroffen.
Positiv zu werten ist allerdings, dass das Thema Burnout inzwischen mehr und mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung dringt und sichtbar wird. Die Zahl der Veröffentlichungen zum Thema steigt permanent an und Medien schlagen Alarm.
Zahlen, Daten, Fakten
Ablesbar ist das u.a. in den jährlichen Berichten der deutschen Krankenkassen. So berichtet die TK in ihrem Report 2021, dass je nach Geschlecht 47,3 (w) bis 51,7 (m) AU-Tage je 100 Versicherungsjahre pro Krankheitsfall entstehen (Link zum TK Report). Der Anstieg betrug innerhalb nur eines Jahres von 2019 zu 2020 bei Frauen 14,4 Tage und bei Männern 5,1. Seit dem Jahr 2000 stieg der Wert um satte 110% an.
Ähnliches (50,7 AU-Tage je 100 Versicherungsjahre pro Krankheitsfall) berichtet auch die Barmer in ihrem Bericht zum gleichen Zeitraum (Link zum Barmer Report).
Die DAK weist für 2021 aus, dass der Anteil an allen registrierten Fehltagen bei Frauen 20,7% beträgt (Platz 1 aller Erkrankungsarten) und bei Männern 14,5% (Platz 2 nach den Muskel und Skeletterkrankungen) (Link zum DAK Report).
Die Schlussfolgerung ist deutlich: es handelt sich bei den psychischen Erkrankungen um ein sehr ernst zu nehmendes gesellschaftliches Problem, dessen Relevanz seit den 90er Jahren konstant angestiegen ist. Und Burnout macht einen wichtigen Anteil daran aus.
Persönliche Auswirkungen von Burnout und Depression
Für die Betroffenen selbst, ihre Angehörigen und Kollegen bedeutet ein Burnout oft eine lange Leidensgeschichte, die große Herausforderungen mit sich bringen. Das tückische am Burnout: Anfangs denkt man noch, dass ein Urlaub oder eine längere Erholungsphase ausreicht, um die Belastung zu reduzieren. Im frühen Stadium der Störung funktioniert das meist auch noch, aber mit der Zeit verfliegt die gerade gewonnene Erholung immer schneller und alles ist nach kürzester Zeit wie vorher. Es entsteht ein Teufelskreis aus Stress, Anspannung und Erholung. Der Schwerpunkt dieses Systems verschiebt sich dabei mit der Zeit immer mehr in Richtung Anspannung. Am Ende kommt es zum Zusammenbruch. Nichts geht mehr, die Belastungsgrenze wird überschritten und die Lebensqualität tendiert gegen Null.